und was sagte Baba dann zu mir...

In diesem Buch (40 Seiten) berichtet die Berner Sai Devotee, Gabriella Steyer, über ihre Erfahrungen mit Sathya Sai Baba. Sie begegnete Ihm das erste Mal bereits im Dezember 1964. Über diese erste Begegnung schreibt sie:

"So flog ich am 22. Dezember 1964 einfach nach Madras, wo ich am späten Abend auf dem Flugplatz von zwei Sai Schwestern überraschenderweise empfangen wurde. Bhagavan Sri Sathya Sai Baba, der zu jener Zeit in Madras Reden hielt, beauftragte Sarjuma und Lily, mich am 24. Dezember um 16 Uhr nach Brindavan-Whitefield zu Ihm zu bringen. Die beiden Schwestern und ich reisten als dann per Zug nach Bangalore, wo ich in ihrem Haus übernachten durfte. Am andern Tag fuhren wir in ihrem Personenwagen nach Brindavan, wo Baba ebenfalls per Auto um 16 Uhr von Madras her ankam.
Der erste Anblick von Sai Baba war überwältigend. Als Baba aus dem Auto stieg, sah ich nur ein riesengrosses Gesicht voller Liebe und Güte. Ich war mir nicht bewusst, dass dieser Herr, den die beiden Schwestern verehrten, ein bekannter und göttlicher Meister war, hatte ich mich doch nicht mehr an das versteckte Buch in der Waschküche zuhause erinnert und schon gar nicht an dessen Titelbild. Das schwere Eisentor des Parkgartens öffnete sich, und Baba spazierte mit den Gastgebern der Sommerresidenz und mit Sarjuma, Lily und mir zur geräumigen Villa. Dort wurde alsbald der Heilige Abend mit Gesang und fröhlichem Zusammensein gefeiert, und ich durfte nun tatsächlich zu Füssen eines grossen Meisters sitzen, obschon ich mir seiner Heiligkeit als Avatar noch nicht gewahr war. Ich war einfach glücklich und fühlte mich von Anfang an in der Gegenwart dieses Babas wohl und zuhause."
Was Gabriella Steyer bei diesem und vielen folgenden Aufenthalten bei Sathya Sai Baba alles erlebte, erzählt sie in diesem Buch. Sie berichtet nicht nur von den täglichen Wundern, die sie aus nächster Nähe erleben durfte, sondern verbindet ihre Erzählungen auch damit, was sie bei dieser Gelegenheit von Sathya Sai Baba lernen durfte. Dazu nochmals ein Zitat aus dem Buch:
„Mein damaliger Wunsch war, Gott immer gleich stark zu lieben, also nicht an einem Tag von ganzem Herzen und am anderen dann mit weniger Intensität. Baba erklärte mir aber, dass das Auf und Ab mit dem Wasser zu vergleichen sei. Es entspringt einer Quelle, hüpft über Stock und Stein, wird zu einem Bächlein, dann zu einem Fluss und mündet schliesslich in den Ozean. Würde das Wasser zu einer Ebene gelangen und nicht weiter fliessen, so könnte es mit der Zeit stagnieren und vom Wind und Wetter und der Sonne ausgetrocknet werden. Das Auf und Ab sei notwendig, denn es verleihe die Antriebskraft, um zum Ziel zu gelangen."
Wir können dieses Buch nur allen wärmstens empfehlen.

Artikelnummer: A1045
CHF 12.00

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