Diese Lebensgeschichte von Gali Sharada Devi, einer Devotee von Shirdi Sai und Sathya Sai, ist eine faszinierende
und ergreifende Lebensgeschichte. Hier erzählt eine der wenigen Devotees, die Shirdi und Sathya Sai Baba sehen durfte, ihr Leben.
Gleichzeitig erfahren wir etwas über die Kultur einer grossen indischen Brahmanen Familie mit 200 Mitgliedern. Seit drei Generationen gab es in dieser Familie nur Söhne. Die sechs Onkel von Peddabottu hatten insgesamt 70 Söhne. Shirdi Sai Baba wurde gebeten, ihnen den Wunsch nach einem Mädchen zu erfüllen. Shirdi Sai war einverstanden. Peddabottu war dieses Mädchen. Sie wächst behütet und geliebt auf. In den ersten Kapiteln erfahren wir, wie lebendig zu dieser Zeit der Glaube in dieser Brahmanen Familie den Alltag bestimmte. Kein Wunder, dass Peddabottu eine treue Devotee von Shirdi Sai wird und wir so manches über diese erste Inkarnation von Sathya Sai Baba erfahren.
Als Peddabottu verheiratet wird kommt sie in einen Strudel von Schicksalsschlägen. Ein Asket, dem sie einmal begegnet, prophezeit:
«Alle Schwierigkeiten in dieser Welt werden sich über dein Haupt ergiessen. Du musst dich ihnen stellen, nur dann kannst
du Erlösung finden.» Und der Leser staunt immer wieder über die Lebenskraft, mit der Peddabottu all den Widrigkeiten des
Lebens begegnet, bis sie schliesslich ihren Meister in der Gestalt von Sathya Sai Baba wieder findet. Damit haben die Prüfungen aber noch kein Ende. 

Ganz besonders eindrücklich sind in diesem Buch auch die Schilderungen von Peddabottu, wie sie drei alten Rishis in den Dvaraka Bergen findet, die seit vielen hundert Jahren in ihren Höhlen in tiefer Meditation versunken sind und ihren Beitrag zur Erhaltung unseres Planeten leisten.