Sathya Sai Baba, Sein Leben

Der sechste Band der Biographie „Sathyam Shivam Sundaram“ beschreibt Sathya Sai Babas göttliche Reise von 1986 bis 1993. Das waren ereignisreiche Jahre, in denen sich die göttliche Mission auf die ganze Welt ausdehnte. Das Buch schildert die bedeutendsten Geschehnisse dieses Zeitabschnitts, gibt Geschichten von Devotees wieder und ermöglicht ein vertieftes Studium der universellen Lehren des Avatars.

Der sechste Band der Biographie „Sathya Sai Baba - Sein Leben“ ist soeben auf Deutsch erschienen. Der Verfasser dieser Ausgabe ist - wie schon beim 5. Band - B.N. Narasimha Murthy. Jeder Satz in diesem Buch ist geprägt von seiner grossen Liebe zu Baba, seiner Hingabe und dem grossen Respekt, die er dieser Aufgabe entgegenbringt. Das bleibt nicht ohne Auswirkung auf den Leser, der von dieser tiefen Liebe, die mitschwingt, erfasst wird.

Murthy schreibt in seinem Vorwort: „Erneut sollte ich einräumen, dass dieses Buch lediglich ein Fingerzeig auf das ist, was Bhagavan zwischen 1986 und 1993 getan hat, um seine selbst-bestimmte Mission zu erfüllen: Die Menschheit in einem sehr kritischen Moment ihrer Geschichte vor der Selbstzerstörung zu retten. Der Avatar agiert auf verschiedenen Ebenen der Existenz, und nicht nur auf der physischen Ebene, der wir uns bewusst sind. Wir müssen uns einzig auf seine Enthüllungen über das, was er auf anderen Ebenen tut, verlassen. Etliche davon sind in diesem Buch niedergeschrieben.“
Der Inhalt ist eine Mischung von chronologischen und thematischen Schilderungen. In fünf von zwölf Kapiteln hat er die Geschichten von Devotees als Grundlage genommen, die beispielhaft für die Geschichten von Tausenden stehen, die ähnliches erlebten. Stichworte dazu sind: Erlebnisse in Kodaikanal, Babas Philosophie für die Geschäftswelt und das Führen von Menschen, der Einfluss von Baba auf Menschen, die weltweit seine Instrumente wurden. In den folgenden Kapiteln geht es um Zeichen und Wunder, die Ausdehnung der Sai Bewegung, die Einflussnahme auf die Gesundheitsfürsorge und medizinische Wunder und (im letzten Kapitel) werden anhand von acht Ansprachen aus jenen Jahren, die Bedeutung von Sai Baba als universeller Lehrer hervorgehoben.
Es ist für den Leser schwierig, das Buch wieder aus den Händen zu legen. Die vielen Berichte von Devotees veranschaulichen die Allgegenwart, die Allwissenheit und die Allmacht dieses Avatars.